Landschaftsbild im Wandel
Neues Landschaftsempfinden?
Otto Normalbürger erlebt Natur vorrangig in der Freizeit – am liebsten in einer unserer überkommenen, kleinräumig-erholsamen Kulturlandschaften. Die aber unterliegen derzeit als Folge veränderter ökonomischer Vorgaben einem drastischen Wandel. Wird der unseren Bedürfnissen gerecht, halten unsere Empfindungen damit Schritt?
Ein Essay zu den Folgen am Beispiel von Wanderwegen.
Brauchen wir mit Blick auf die großflächigen Nutzlandschaften, statt sie links liegen zu lassen, ein weitgreifenderes Verständnis von Landschaftsästhetik? Täte es uns nicht gut, das Schöne auch in ihnen entdecken zu können? Käme das letztlich nicht auch unserer zukünftigen Verpflichtung zum nachhaltigen Umgang mit ihnen zugute, wenn wir sie so gestalten, dass wir außer Nutzen auch Freude daran haben können?
Quellenangaben zu den jeweiligen Literaturhinweisen finden sich im
Literaturarchiv.
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Redaktion natursoziologie.de